Wir sind die Rietheimer Musikanten 
 

                                                   Die Rietheimer Musikanten e.V.


Die Rietheimer Musikanten gingen aus dem Fanfarenzug Rietheim hervor, welcher am 6.März 1982 ins Leben gerufen wurde. Es erklärten sich 32 Musiker bereit, dem Verein aktiv beizutreten.

Durch tatkräftige Mithilfe der Feuerwehr Rietheim konnten die Instrumente angeschafft werden, so dass bereits nach dreimonatigem Proben der erste Auftritt erfolgen konnte.

Möglich gemacht werden konnte dies, da 6 Musiker bereits musikalische Vorkenntnisse besaßen und die Proben leiteten. Tambour war damals Bernhard Mauritz, der Gründungsvorstand hieß Heinz Grießhaber, welcher gleichzeitig auch Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Rietheim war.

Seit 1983 begleiten die Rietheimer Musikanten die Südstadtclowns bei Ihren fasnächtlichen Auftritten , ebenfalls seit 1983 wird in Rietheim am Schmotzige Dunschtig ein Narrenbaum aufgestellt.

Dieser Brauch musste allerdings für einige Jahre ausgesetzt werden, da dem Verein das Risiko zu groß geworden war. Bereits im Juni 1984 wurde das erste Sommerfest des damaligen Fanfarenzuges veranstaltet , das Zinkenfest. Dieses Fest ist bis heute ein bei Bürgern und Musikern sehr beliebter Treffpunkt um gemütlich zu feiern.

Im Jahr 1998 wurde die Tradition des Narrenbaumstellens wieder aufgegriffen , dieser Brauch wird bis heute beibehalten.

Der erste Vorsitzende Heinz Grießhaber musste sein Amt aus gesundheitlichen Gründen an der Hauptversammlung 1986 aufgeben. Sein Nachfolger wurde Fridolin Riesle, welcher den Verein bis 1995 leitete. Auch der bis dahin musikalisch Verantwortliche , Roland Dold , gab sein Amt ab. Er wurde durch Albrecht Ebner abgelöst, welcher die musikalische Leitung bis heute ausübt.

Ihn unterstützen seit dem Jahr 2000 die Vizedirigenten Reinhard Lelle und Peter Burgbacher.

Im Frühjahr 1988 wurde nach intensiven Diskussionen beschlossen, die Fanfaren durch Trompeten zu ersetzen, die Schlagzeuger wurden mit Rhythmusinstrumenten ausgestattet und Rhythmus-und Bassgitarre wurden beschafft. Man erhoffte sich auf diese Weise die Attraktivität des Fanfarenzugs zu erhöhen und den Probenbesuch zu verbessern.

Die Umstellung bedeutete jedoch auch mehr Probenarbeit , welche einige Musiker nicht erbringen wollten und den Verein ebenfalls verließen.

1989 wurden mit vier Posaunen neue Instrumente angeschafft , welche mit teilweise neuen Musikern in Betrieb genommen wurden.

Ein Jahr später , 1990 , kamen weitere Instrumente hinzu. Es wurden dann auch Saxophone in die bestehende Musikgemeinschaft integriert.

Nachdem sich der Fanfarenzug einen neuen Vereinsnamen gegeben und eine neue Vereinssatzung beschlossen hatte, bewarben sich die "Rietheimer Musikanten e.V," um die Aufnahme in den Blasmusikverband Schwarzwald-Baar. Am 24.November 1991 wurde der Verein vom Verband einstimmig aufgenommen.

1995 konnten weitere Instrumente dazugewonnen werden, nämlich die Klarinetten. Darauf folgten Querflöten , Baritone und Tenorhörner , so daß wir heute über ein zwar nicht perfekten aber doch hörenswerten Klangkörper verfügen.